Pfadfinder*innen der Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände setzen mit der Überbringung des Friedenslichtes aus Bethlehem seit langen Jahren alljährlich kurz vor Weihnachten ein Zeichen für eine friedlichere Welt. Neben der Übergabe des Lichts nutzen die Pfadfinder*innen die Möglichkeit, im Gespräch die Bedeutung der Friedenspolitik für junge Menschen in Deutschland zu vermitteln.
Auch die Besuche im Friedrichsthaler Rathaus haben mittlerweile eine lange Tradition. Die Aktion steht in diesem Jahr unter den besonderen Bedingungen, die das Corona-Virus der Gesellschaft auferlegt. In Zeiten, in denen man Distanz zueinander halten muss, ist der Wunsch nach Frieden und Gemeinsamkeit besonders groß. Das Friedenslicht bestärkt viele darin, über Grenzen hinweg einander friedlich zu begegnen und die Herzen für den Nächsten zu öffnen.
Heribert Zimmer, geschäftsführender Vorstand vom Stamm Wikinger der Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg überbrachte Bürgermeister Rolf Schultheis am Dienstag, 15. Dezember dieses symbolträchtige Friedenslicht und durfte sich im Gegenzug über eine private Spende des Friedrichsthaler Verwaltungschefs freuen.
