Nachrichten aus Friedrichsthal

E-Ladeplätze

Datum / Uhrzeit:, 17:31 Uhr

jetzt auch in Bildstock

Zwei E-Ladeplätze jetzt auch in Bildstock – dank energis! Inbetriebnahme im Juli 2021 geplant

Friedrichsthal, 25. Mai 2021

Die Zahl der zugelassenen E-Fahrzeuge im Saarland wächst und so wächst auch die Ladeinfrastruktur vor Ort kontinuierlich mit. Der Ortsteil Bildstock in der Stadt Friedrichsthal wird nun auch eine moderne 22 kW-Ladesäule mit zwei Anschlüssen erhalten. Im Rahmen eines Antrittsbesuches unterzeichneten Bürgermeister Christian Jung mit dem Geschäftsführer der energis GmbH, Michael Dewald und dem Kommunalbeauftragten der energis, Martin Backes, den sogenannten Gestattungsvertrag, damit die Baumaßnahmen für das Errichten der Ladesäule erfolgen kann.

„Friedrichsthal begrüßt ausdrücklich die Installation der neuen E-Ladesäule“, so Bürgermeister Christian Jung. „Mit dem Marktplatz Bildstock wurde auch eine zentral gelegene Örtlichkeit gefunden.“

Derzeit sind im Saarland nach einer aktuellen Veröffentlichung der Bundesnetzagentur 312 Ladepunkte öffentlich zugänglich.  Bis Ende 2020 wurden davon bereits 100 öffentliche Ladepunkte von der energis GmbH und den Stadtwerkepartnern betrieben. Michael Dewald – Geschäftsführer der energis GmbH - rechnet damit, dass die Zahl der öffentlichen Ladeeinrichtungen im Saarland bis Ende 2021 weiter merklich ansteigen wird.

Für energis kann er sagen, dass das Ziel besteht, das bestehende Netz an öffentlich zugänglichen Ladesäulen weiter auszubauen. Zielmarke ist, bis Ende 2021 rd. 45 – 50 öffentlich zugängliche Ladesäulen mit dann 90-100 Ladepunkten im Saarland zu betreiben.

Dazu werden jetzt auch die neuen Ladepunkte in Friedrichsthal zählen. In dem Zusammenhang bedankt sich Michael Dewald auch bei Bürgermeister Christian Jung für die kooperative und unkomplizierte Unterstützung der am Projekt beteiligten Mitarbeiter.

Förderprogramm für Wallbox

Da sich immer mehr Kunden zu Hause eine Wallbox einbauen lassen und auch immer mehr Firmen Ladestationen für Kunden und Mitarbeiterfahrzeuge anbieten, wird die Gesamtzahl weiter stark steigen. Die energis GmbH bietet für alle Zielgruppen die entsprechenden Produkte und Dienstleistungen an. So kann man z. B. mit der energis-Ladeflatrate für aktuell 250,00 €/Jahr deutschlandweit an über 4.600 Ladestationen sein Fahrzeug aufladen. Auch eine Wallbox wird angeboten. „Für den Erfolg der Elektromobilität im Saarland ist das Zusammenspiel von öffentlichen Ladepunkten und den Ladepunkten im privaten Bereich zuhause entscheidend. Genau diese Verzahnung aller Ladepunkte macht die energis im Saarland mit ihren Angeboten möglich“, so Michael Dewald.

Seit Ende November 2020 gibt’s auch ein neues Förderprogramm der KfW für die Installation von Wallboxen in Wohngebäuden, die Antragsstellung ist seit dem 24. November möglich.


Vorteile für Unternehmen

Besonders die steuerlichen Anreize machen das Thema Elektromobilität für Unternehmen interessant. Im letzten Jahr wurde für Elektro- und extern aufladbare Hybridfahrzeuge diese Versteuerung halbiert: Wird ein Dienstwagen auch privat genutzt, wird dieser Vorteil grundsätzlich mit 1 Prozent des inländischen Listenpreises versteuert. Für rein elektrische Fahrzeuge wird der Steuersatz sogar geviertelt (0,25 Prozent).
Des Weiteren wurde z. B. für die Anschaffung neuer, rein elektrisch betriebener Lieferfahrzeuge eine Sonderabschreibung (bis Ende 2030) eingeführt. Damit können Unternehmen bereits im Jahr der Anschaffung eines solchen Fahrzeugs zusätzlich zu den regulären Abschreibungsmöglichkeiten die Hälfte der Anschaffungskosten steuerlich abschreiben.

Das kostenfreie Aufladen des Elektro- oder Hybridelektrofahrzeugs im Betrieb des Arbeitgebers ist für das Unternehmen steuerfrei. Ebenso können betriebliche Ladevorrichtungen von Beschäftigten genutzt werden, ohne dass dieser Vorteil versteuert werden muss. Übereignet der Arbeitgeber Ladevorrichtungen für die Nutzung außerhalb des Betriebes oder leistet Zuschüsse für den Erwerb und Nutzung von Ladevorrichtungen, kann dieser geldwerte Vorteil pauschal mit 25 Prozent versteuert werden. Beide Maßnahmen sind bisher bis Ende 2030 befristetet. Das sorgt für Planungssicherheit und soll die Akzeptanz für das Modell erhöhen.

www.energis.de/emobil


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